Migrantenstadl lautete also das Programm von DEKAdance, was sie am Abend in Heiligenstadt vorstellen wollten/sollten/angekündigten. Doch außer unterirdischen Lyrics, schiefen Tönen on Mass & provokanten, teils sehr niveaulosen, Sprüchen - hauptsächlich vom so genannten Sänger - wurde eher wenig geboten. Gut, dass wenigstens am Ende die Musiker noch einige Instrumentalsolos spielten, damit man wenigstens annährend das Gefühl vermittelt bekam, sein Geld einigermaßen gut investiert zu haben. Wie nur eine Person einen gesamten Abend killen kann. Einziger Lichtblick in der Reihe dieser sächsischen Gestalten schien Olaf Schubert zu sein, der aber viiiel zu wenig in Erscheinung trat. Wie ich mitbekommen habe, sind die Meinungen jedoch sehr verschieden. Von Begeisterung bis totale Empörung & Flucht aus der Location war alles vertreten. Für mich muss sich dieses exotische Kulturerlebnis jedenfalls nicht wiederholen. Die 4-Käse-Pizza danach dagegen schon.
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