TIM BENDZKO KONZERT / JENA


Der Ausblick aus unserem Zimmer war super. Insbesondere nachts!





Dass es eine Open-Air-Veranstaltung war wussten wir zwar nicht, aber das Wetter war ja bis in die Nacht so warm, dass es dafür einen zusätzlichen Pluspunkt gab.

Auch wir ergatterten einen Sitzplatz!





Der Ausblick/die Kulisse auch hier klasse!

Für den typischen Handysternenhimmel bei Konzerten kann ich mich immer wieder begeistern.

Jaaa, nicht gerade DAS Deluxe-Frühstück schlecht hin, aber okay für eine Jugendherberge (Alpha One Hostel).

die depressive Stimmung, Jena verlassen zu müssen in wenigen Minuten . . . 


Fazit: Ein tolles Konzert, welches sich gelohnt hat, die Reise auf sich zu nehmen & top kulant von der Jenaer Kulturgesellschaft, Schülerrabatt-Karten zu verkaufen!


Einen Tag später stand in der Zeitung dieser Bericht über das Konzert:

Mit "Nur noch kurz die Welt retten" ist er in den deutschen Charts weit nach oben geklettert: Tim Bendzko. Der blondgelockte Berliner spielte am Samstag vor 3000 Besuchern in der ausverkauften Kulturarena. 
Jena. So schnell sei ein Konzert noch nie ausverkauft gewesen, erzählte er seinem Publikum. Das anschließende hohe Kreischen verriet denn auch, woran das lag: All die minderjährigen Fans überwiegend weiblichen Geschlechts, die ihr Idol singen hören wollten, mussten volljährige Begleitpersonen bei sich haben. (LÜGE!) Die machten es sich auf den Holzbänken bequem - ihre Sprösslinge indes drängelten sich nah an die Bühne heran. Mit samtiger, aber variationsarmer Stimme sang Tim Bendzko seine Lieder in die laue Sommernacht. Musste er seine bevorzugte Oktave verlassen, geriet die Intonation zuweilen nicht völlig lupenrein. Seine Lieder handeln von Liebe, Liebesschmerz, Entschleunigung und vom Gefühl, alles mal hinter sich lassen zu wollen. Seine Fans kannten jede Textzeile auswendig und sangen lauthals mit. "Jetzt nur die Männer", bat Bendzko - und fand sich in einer rein instrumentalen Version seines Liedes wieder.  
 Eingängig sind die Texte Bendzkos - immer und immer wieder wird der Refrain wiederholt, bis auch der letzte Zuhörer mitsingen kann. "Ich bin in einem Déjà-vu gefangen", singt er treffend. Bei seinen Texten fällt leider auch auf, dass vieles so schon gesagt und gesungen wurde. Seine Lieder wirken dadurch auf manch älteren Hörer floskelhaft und wenig authentisch. "Wenn Worte meine Sprache wären", heißt sein aktuelles Album wie auch ein Lied, das er am Samstagabend in Jena zum Besten gab: "Mir fehlen die Worte, ich hab' die Worte nicht, dir zu sagen, was ich fühl'." - In der Tat, man glaubt's ihm aufs Wort. Vielleicht täte es Bendzko auch mal gut, an solchen Stellen gar nichts zu singen und die Gefühle instrumental auszudrücken. Doch musikalische Überraschungen gehören nicht unbedingt zu seinem Konzept, Bendzko hat sich auf deutschsprachigen Schmachtpop eingelassen, der kaum Raum bietet für Virtuosität. Kleine Lichtblicke sind sie dennoch, die Akkordeon- und Celloeinlagen, die seine Band spielte. 

Nach meiner Meinung ist dieser Artikel viiiel zu kritisch geschrieben. Vielleicht steckte der/die Autor/in gerade in einer Trennung, weswegen er/sie die Texte so angreift. Wer weiß. Mein Lieblingslied des Abends war dieses hier:



_______________________________________________________________________________

Außerdem:

Besuche DUKE & HERZOG doch auch auf  Bloglovin & Facebook. So können auch diejenigen, die nicht bei GFC sind, sich simpel darüber informieren, wann es etwas neues bei D&H gibt.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen