Nach der Beauty ging es schwer bepackt zur Top Hair. Neben zahlreichen Wettbewerben und Preisverleihungen, u.a. mit Milka Loff Fernandes, fand das eigentliche Highlight um 20 Uhr statt: Dmitry Vinokurov, Moskau's bester Haarstylist, gab eines seiner seltenen Gastspiele. Spektakuläre Outfits taten ihr Übriges, sodass man nicht wusste, was nun aufregender war: Haare oder Kleidung? Aber seht selbst! :-)
Und dann kam der Meister höchstpersönlich, schnippelte wild mal hier und da und zauberte dennoch eine alltagstaugliche Frisur.
Die Aftershow-Party mit der Düsseldorfer Band, Fresh Music Live, war ein toller Abschluss. Die Jungs und Mädels sind wirklich richtig gut, sorgten für eine mega Stimmung und sind es definitiv wert, sie während eines Aufenthalts in Düsseldorf oder Köln mal zu besuchen bei einem Event.
Im Endeffekt bleibt bei mir jedoch ein zwiespältiges Gefühl zurück, denn - klar - es war ein super Erlebnis (reizüberflutungsgefährdet!!!), aber grundsätzlich ist es doch total egal, wie jemand aussieht. Diese Message "Sei schön!", "Sei jung!", etc., die ja im Fokus der ganzen Veranstaltung stand, hat meiner Meinung nach mittlerweile viel zu sehr Aufmerksamkeit gegenüber den eigentlich wirklich wichtigen Dingen bekommen. Ich möchte damit nicht sagen, dass man seine Möglichkeiten nicht ausschöpfen bzw. sich gehen lassen soll, aber es ist absolut übertrieben, welch ein Hype man daraus macht bzw. gemacht hat.
Ich setze im Gegensatz zu den Herstellern nicht auf noch bessere und noch bessere Cremes, sondern auf den konservativen Schönheitsschlaf, und deshalb werde ich mich jetzt in mein Bett verkrümeln, denn das Elend da draußen, was sich Frühlingsanfang nennt, erträgt ja niemand mehr.
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