Keine Zeitverschiebung, kein Jetlag, keine Muedigkeit. Spanien ist von Deutschland aus leicht zu erreichen und bestimmt auch deshalb so beliebt (die Rede ist nicht nur von Mallorca und dem Ballermann!!!). Perfekt also fuer eine einwoechige Reise in den Herbstferien. Und genau von dieser werde ich die naechsten Tage berichten.
Die Flugzeit von Frankfurt Hahn nach Jerez de la Frontera beträgt etwas mehr als 3 Stunden. Gut ... Dazu kommt noch die Fahrt erstmal zum Flughafen hin und nach Sevilla (sofern Sevilla das Ziel ist natuerlich), aber das die letztendliche Reisezeit vom heimischen Abfahrtsort zum Hostel ganze 12 Stunden betrug, schockierte mich dann doch etwas. (Zum Vergleich: Mein Flug nach Texas im April dauerte 11 Stunden; dafuer konnte man mich aber auch auf einem anderen Kontinenten orten.) Waehrend der sich dem Flug anschließenden Taxifahrt stellte sich mir beim Beobachten der Umgebung (karge Mondlandschaft) folgende Frage: "Warum fahren Menschen HIERHER in den Urlaub und WARUM bin ich eigentlich hier?" Ich weiß nicht, wie es euch ergeht, aber das denke ich bei jeder Reise. Vermutlich ein Trick für Touristen, damit sie sich nach dem anfänglichen Schock mit Allem zufrieden geben und ihre Ansprueche herunterschrauben. Schoen, dass ich darauf immer und immer wieder hereinfalle. Was mich aber erneut faszinierte war, dass man den Leuten aus dem Flieger, obwohl man nach der Landung getrennte Wege geht, dennoch wiederholt begegnet. So auch am Busbahnhof in Jerez als ich den meeeeegacoolen Hopper in Jogginghose, dem in Hahn nach einem Ecke-meets-Gepäck-Crash doch glatt der Koffer scheppernd aus der Hand fiel, mit seiner kopftuchtragenden Oma wieder traf. Tja . . . Man sieht sich immer 2 mal im Leben.
Nach der Ankunft und dem Umziehen ging es sofort los mit dem Sightseeing. Um einen ersten Eindruck zu bekommen, nahmen wir die Kutsche - ein Muss, wenn man einmal in Sevilla ist. Quasi wie der Eiffelturmbesuch in Paris oder eine Riesenradfahrt in London.
Schuhfans wie ich kommen auf jeden Fall auf ihre Kosten. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn aus den 13493183728 Schuhläden könnte man ebenso viele Schuhe am liebsten mitnehmen.
Mit einer landestypischen Paella klang der 1. Tag aus.
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